Immer mehr Menschen auf der Welt neigen zu Übergewicht. Diese Tendenz steigt leider immer weiter an, selbst Kinder und Jugendliche sind mittlerweile stark betroffen.
Laut deutschem Ärzteblatt sind 75 Prozent der deutschen Männer und fast 60 Prozent der Frauen übergewichtig und mehr als 50 Prozent der Männer und 23 Prozent der Frauen sogar adipös. Die Diagnose Adipös bedeutet eine starke Steigerung des Übergewichtes, welches man nicht nur ungesund nennt, sondern als stark Gesundheit gefährdend einstuft. Allerdings beruhen fast alle gängigen Statistiken auf Berechnungen des Body-Mass-Index (BMI), welcher jedoch für Forscher als Risikofaktor nicht zweifelsfrei relevant ist.
Nicht die Menge, sondern die Verteilung des Körperfetts ist offenbar entscheidend für bestimmte Krankheits-Gefahren. Fett im Taillenbereich kann schädliche Fettsäuren und diverse Botenstoffe in den Körper abgeben, die Entzündungen hervorrufen können.
Viele Personen haben heutzutage sehr stark ausgeprägtes Bauchfett. Dieses zuviel an Bauchfett ist nicht nur sehr unansehnlich, denn es verdeckt Deine Bauchmuskeln, sondern es ist auch unnützer „Ballast“, welchen Sie tagtäglich mit herum tragen. Man kommt schneller aus der Puste, schwitzt vermehrt und ist nicht so belastbar wie ohne die zusätzlichen Kilos.
Die eine Seite ist, ein zuviel an Bauch- oder Körperfett sieht wirklich unschön aus, die bedenklichere Seite ist allerdings: Ein erhöhter Körperfettanteil kann das Risiko an Bluthochdruck, Diabetes, Herzkrankheiten, Schlaganfall, Schlafapnoe und anderem zu erkranken fördern.
Wie aber werden Sie und all die anderen nun das ungeliebte Bauchfett los und können Ihre versteckten Bauchmuskeln oder Sixpacks wieder hervorlocken?
Ich kann Ihnen sagen, mit ein paar Pillen, Bauchmuskelrollern, Gürteln u.ä. werden Sie wohl nichts erreichen, denn dazu gehört eine anständige Ernährungsumstellung, ein paar effektive Trainingseinheiten und der absolute Wille zur Veränderung und zum Erfolg.
Eine gesunde Mischung aus Training, gesunder Ernährung gepaart mit Ausdauer und dem Wissen, das nichts von heut auf morgen geht (denn von heut auf morgen waren die Kilos auch nicht drauf ) ist schon der erste Schritt zum Erfolg. Sagen Sie jetzt, ich trainiere aber schon regelmäßig, jedoch es treten keine Veränderungen ein kann ich Ihnen nur raten, stellen Sie Ihr Training um, denn dann haben sich wahrscheinlich uneffektive Verhaltsmuster eingeschlichen. Meist führt das langweilige Gewichte stemmen nur zu bedingtem Erfolg und eher zu Frust statt Freude.
Effektiver Bauchmuskelaufbau kann nur durch eine kompetente Lösung mit perfekt aufeinander abgestimmten Ernährungsstrategien*, Trainingssequenzen, Übungskombinationen und vielen anderen Tipps zum durchhalten geschafft werden.
Quelle: Deutsches Ärzteblatt
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Stimmt so alles. Eine kleine Ergänzung von meiner Seite. Beim Bauchmuskelaufbau ist häufig eigentlich das Definieren von Bauchmuskeln gemeint. Die Bauchmuskeln sollen sichtbar sein. Um dieses Ziel zu erreichen ist tatsächlich und mit Blick auf Weihnachten leider genau die richtige Zeit. Oberstes Gebot = Kalorienzufuhr drosseln! Denn erst ab bzw. bei bis zu 15% Körperfett sind die Bauchmuskeln sichtbar. Das ist hart. Helfen kann neben Bauchmuskeltraining also vor allem Ausdauersport wie Joggen oder im Winter auch Langlauf. Das wichtigste dabei: Ein Verbot nach dem Ausdauersport noch ordentlich reinzuschaufeln. Bitte nicht. Damit ruiniert ihr euch nur die Figur. Gegen den Hunger Wasser. Sehr viel – ein bis zwei Liter sind Pflicht und einen Eiweißshake dazu! Dann sollte es passen. Wer keinen Eiweißshake mag, darf auch ein oder zwei gekochte Eier oder 250g Magerquark (mit Gurke und Knoblauch schmeckt es fast gut) essen. :-)
Ein kleiner Trost: Beim Männern dürfen es maximal 12 Prozent Körperfettanteil sein.
Danke für die tolle Ergänzung und Tipps.